Jazz im Hofgarten
Markus Stockhausen Trio
Markus Stockhausen (tp& fh), Angelo Comisso (p& synthesizer), Christian Thomé (dr)
Die Anfänge der Formation gehen auf das Jahr 2003 zurück, als Markus Stockhausen zusammen mit dem Pianisten Angelo Comisso in Italien erste Duokonzerte gab. Das deutsche Debüt folgte im Jahr darauf beim Münchener Klaviersommer und bot beispielsweise in Fürstenfeldbruck „Soundcollagen von faszinierender Schönheit“ (SZ). Mit Christian Thomé, einem äußerst einfühlsamen und virtuosen Perkussionisten, zum Trio erweitert, folgte kurz darauf eine Konzertreise durch Italien. Die Musik des Trios ist deutlich geprägt durch die Wurzeln der europäischen Kunstmusik. In den Kompositionen von Stockhausen und Comisso bildet sich eine harmonische Synthese mit der Kunst der Improvisation, so dass eine Leichtigkeit, etwas Spielerisches, auch Humorvolles entsteht. Alle drei Musiker sind Virtuosen ihrer Instrumente und haben eine vielfältige Spielerfahrung. Die Musik des Trios hat eine Nähe zum Jazz, vermag aber ebenso gut ein eher klassisches oder zeitgenössisches Publikum zu begeistern.
Mikea (WDR - Mitschnitt)
Mikea hat sich als Autor, Komponist, und Künstler für eine gleichermaßen persönliche wie universelle Ästhetik entschieden. Seine Musik entführt uns nach Madagaskar und beschwört die Farben, Klänge und Rhythmen des Landes. Hier vollzieht sich ein kunstvoller Zusammenklang zwischen Vergangenheit und Tradition einerseits und einer international verständlichen modernen musikalischen Form andererseits. Mikea singt über Einsamkeit, Armut, traditionelle Werte, die Erde, die böse Macht des Geldes, die Bedrohung der Natur, über Exil und Heimweh, Verrat und Diebstahl, Familie und natürlich über die Liebe. Musik wie eine alte Ballade oder ein Blues, wie ein Gospelsong oder ein afrikanisches Sprichwort. Madagaskar gibt uns Mikea. Mikea gibt uns Madagaskar.
Jazz in Hofgarten
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