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Jam Session – BRÖDE-SCHICKENTANZ-QUARTET

Jazz
Eintritt frei

(tb), (b)

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„Bröde-Vier bedeutet vor allem die Kreation eines eigenen Gruppenklanges, basierend auf der dichten Interaktion von musikalisch starken Charakteren, geprägt von den auf prägnanten Melodielinien beruhenden Kompositionen Matthias Brödes.“

Dieser Satz von Bert Noglik (ehem. Kurator des Berliner Jazzfestes) trifft auch auf die aktuelle Besetzung Bröde-Schickentanz-Quartet zu, mit der Ergänzung, dass die Kompositionen von Andreas Schickentanz und Matthias Bröde stammen.

Noch nie wurde das Harmonika-Spiel in einer aktuellen Stilistik, so virtuos und mit derart außergewöhnlichen Soundvorstellungen zelebriert, wie von Matthias Bröde. Das wunderbare Blending der Klangfarben von Harmonika und Posaune fällt auf. Die Musik ist ganz eindeutig aktueller Jazz, ohne wenn und aber, postmodern in dem Sinne, dass fast alles möglich ist, die Auswahl darüber wird sehr bewusst und wohlüberlegt getroffen.

Kommunikation und Interaktion zwischen den Musikern, das gegenseitige Zuhören, wird hörbar gemacht. Meist Jazz-rhythmisch strukturiert bewegt sich die Musik im Spannungsfeld von Harmonik, modalem Spiel und intuitiver Improvisation, manchmal weitet sich das Melodische auch in den spielerischen Umgangmit Sounds und Klangfarben aus.