Eine Grundvoraussetzung für eine lebendige freie Musikszene sind Bühnen, auf denen Ensembles und Bands auftreten können. Mit der Spielstättenprogrammprämie zeichnet das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit dem Landesmusikrat NRW seit dem Jahr 2009 kleine und mittlere Foren für Jazz und Popmusik aus, die in Form ihrer Live-Programme Musikerinnen und Musikern regelmäßige Auftrittsmöglichkeiten bieten. Auch im vergangenen Jahr war es für Spielstätten aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen eine große Herausforderung, Konzertprogramme zu organisieren. Mit Hygienekonzepten, Streaming-Angeboten und anderen digitalen Alternativen ist es zahlreichen Bühnen gelungen, Musikerinnen und Musiker zu präsentieren und damit das Musikleben auch während der Pandemie stattfinden zu lassen. Eine Fachjury hat für die Spielzeit 2021/22 insgesamt 14 Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 8.000 Euro und 15.000 Euro erhalten. Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeiffer-Poensgen wird die Preise am Mittwoch, den 19. Januar, 19.00 Uhr, in der Jazzschmiede in Düsseldorf überreichen.
STAMP! – Sun Trooper
Denis Gäbel’s Good Spirits – Take the Coltrane